Die Ausstellung zeigt jeweils eine Fotografie zu den 15 Bezirken der DDR und verdeutlicht damit die Breite und die historische Strahlkraft der Proteste für demokratische Freiheiten, Versammlungs- und Pressefreiheit, Reisefreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Zu sehen sind nicht nur Bilder von den geläufigen Orten wie Leipzig oder Berlin, sondern auch von Aktionen und Protesten z.B. in Schwerin, Neubrandenburg oder Gera. Die Fotos wurden von Museen, Archiven und Fotograf*innen zur Verfügung gestellt
Im Rahmen der Vernissage am 7. Mai veranstaltet die Stiftung ein moderiertes Gespräch mit Fotograf:innen und erinnerungskulturellen Initiativen, das den Blick auf die Geschichten hinter den Bildern richten wird. Mit dabei sind u.a. Eleonore Wolf, Leiterin des Neubrandenburger Stadtarchivs, und Rolf Schwanitz vom Vogtland89 e.V.
Kurz und bündig:
Was: Foto-Ausstellung „DDR in Aufruhr – Herbstdemonstrationen 1989 in den 15 Bezirken“
Wo: DenkmalWerkstatt im Hansa-Haus, Grimmaische Straße 13 – 15
Wann: Dienstag 14 bis 17 Uhr, Mittwoch – Freitag 11 bis 14
Vernissage: 7. Mai um 18 Uhr
Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig.